Im artort.tv Studio im Hugenottenhaus begrüßt Stephan Haberzettl heute den ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Kassel Bertram Hilgen! Seit Anfang Juli ist Hilgen Präsident des ältesten Rotary Clubs in Kassel. Der Club hat sich für 2022 zum Ziel gesetzt, dass 500 Grundschulkinder schwimmen lernen. Im Gespräch mit Stephan Haberzettl wird Bertram Hilgen über dieses Engagement und die damit verbundenen Herausforderungen reden und weitere Projekte innerhalb der Stadtgesellschaft und im Ausland vorstellen. Und da es nicht täglich vorkommt, dass ein ehemaliger Kulturdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der documenta gGmbH im Studio ist, wird sicherlich auch Zeit gefunden, über die Weltkunstausstellung zu sprechen. Wer Fragen während des Livestreams an unseren Gast hat, kann dazu die Kommentarfunktion der jeweiligen Social Media Plattform hier bei Facebook, YouTube oder Twitter nutzen. Wir wünschen spannende Erkenntnisse und wer keine Folge verpassen will, kann unseren Kanal hier abonnieren: https://bit.ly/35PunyX
Übergabe des documenta Archivs
Am 01. Januar 2016 geht das documenta Archiv der Stadt Kassel in die documenta GmbH über! Diesen Schritt besiegelten der Hessische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein und Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen.
Pünktlich zum 60. Geburtstag gab es somit ein historisches Geschenk für die bedeutendste Kunstschau der Moderne.
Sehen Sie hier die Kurzfassung mit Stimmen zur Übergabe des Archivs.
artort.tv – Wolfgang Luh – Exhibitions 2015
artort.tv hat den Kasseler Künstler Wolfgang Luh in seiner aktuellen Ausstellung „Der Weg“ in der d:gallery besucht. Luh beschreibt seine Arbeit und gibt Einblicke in die parallel laufende Ausstellung im Kasseler Rathaus.
Während Luh sich in „Der Weg“ mit Leben und Tod auseinandersetzt, ist die Ausstellung im Rathaus der documenta Stadt eine Retrospektive seines 25jährigen Schaffens mit Gießharz. So sehen wir Kunstwerke Luhs, die von ihrer Aussage und Materilität her prägende Phasen des gebürtigen Büdingers sind.
In der Ausstellung der d:gallery hingegen wird seine aktuelle Kunstwirklichkeit mehr als deutlich. Reduktionistisch widmet er sich in dem fensterlosen Raum der Zahl 7. So verwirklicht er beispielsweise durch sieben mal sieben – also 49 Spazierstöcken – die Realität ihrer verstorbenen Besitzer und provoziert für den Besucher in Verbindung mit dem Tod unser aller Vergänglichkeit. Der Künstler schafft dazu eine Ausstellungsatmosphäre, die durch die mögliche Anwesenheit des Wächters, seiner Insignien und dem Tor des Todes ganz nah bei jedem Besucher selbst zu sein scheint.
Als Bestandteil der Ausstellung „Der Weg“ in der d:gallery haben wir einen Film produziert, der die Insignien des Wächters zeigt:
http://player.vimeo.com/video/110449143
Als Bestandteil der Ausstellung „Wegbeschreibungen“ im Kasseler Rathaus haben wir einen Film produziert, der die Gießharzarbeiten Wolfgang Luhs zeigt:
Wir wünschen interessante Einblicke!