documenta 13 – Rabih Mroué The Pixelated Revolution

Im Südflügel des Kulturbahnhofs befindet sich die documenta-Arbeit ‚The Pixelated Revolution‘ des Libanesen Rabih Mroué. Der Schauspieler, Regisseur, Theaterautor und Herausgeber einer vierteljährlich erscheinenden libanesischen Zeitschrift lebt und arbeitet in Beirut.

Rabih Mroué - d13 The Pixelated Revolution (hier Bild von Video Lecture)
Rabih Mroué - d13 The Pixelated Revolution (hier Bild von Video Lecture)

Auszug von documenta.de
Die Lecture-Performance The Pixelated Revolution von Rabih Mroué handelt vom Einsatz von Mobiltelefonen während der syrischen Revolution. Der Vortrag untersucht die zentrale Rolle, welche die mit diesen Geräten aufgenommenen Fotografien aufgrund ihrer Fähigkeit, über virtuelle und virale Kommunikationsplattformen geteilt und verbreitet zu werden, bei der Information und Mobilisierung der Menschen während der revolutionären Ereignisse spielten.

Live gibt es Mroué am 12. September ab 21 Uhr im Kaskade Kino zu dem Thema zu erleben.

artort.tv war im Südflügel und hat nachgefragt, wie die Arbeit wirkt.

Wir bedanken uns vielmals bei allen Besucherinnen und Besuchern, die artig mitmachen! (hier unser Vorleser)
artort.tv bedankt sich vielmals bei allen Besucherinnen und Besuchern, die artig mitmachen! (hier unser spontaner Vorleser)

Videoinstallation in Ekstasebar von Stephan Haberzettl

Zur Museumsnacht öffnete die Ekstasebar ihre Pforten und wurde zum “Kino der vergessenen Bilder”. In der Videoinstallation unseres Filmemachers Stephan Haberzettl, von artort.tv, gibt es ein Wiedersehen mit den vier Protagonisten aus „Abseits“. Fragmente, Erinnerungsfetzen und ungesehene Momente ermöglichen eine andere Sichtweise auf die theatrale Collage zwischen Melancholie und schwarzem Humor.

Die Ekstasebar am Scheidemannplatz in der Kasseler Innenstadt ist ein Ort im Verborgenen, an den Wänden blättert die Tapete, in der Luft hängen noch Spuren von Zigarettenrauch, zerplatzten Träumen und unerfüllten Wünschen. Ein Ort der Sehnsucht, längst vergangener Trubel, durchtanzte Nächte. Einst legendärer Tempel des Kasseler Nachtlebens, existieren heute nur noch Spinnweben. Ein surrealer Raum, in dem hinter verschlissenem Interieur Geschichten und Träume aus Jahrzehnten lauern.

Stephan Haberzettl über seine Videoinstallation 'Kino der vergessenen Bilder'

Um den Besucherinnen und Besuchern zur Museumsnacht die Möglichkeit zu geben Einblick in die Welt der Ekstasebar zu erhalten, bot die Videoinstallation von Stephan Haberzettl genau den richtigen Rahmen. Mit einem Getränk von der Bar bestückt konnte man die Videoarbeit auf sich wirken lassen und erlebte die Räume der Ekstasebar in einem stimmungsvollen Ambiente, das auch zum Tanzen einlud.

Bewerbungsfilm für Kultur- und Kreativpiloten 2011

Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der Titel des „Kultur- und Kreativpiloten“ verliehen. Mehr Infos dazu gibt es auf der Website www.kultur-kreativpiloten.de

Wir bewerben uns mit unserem Kulturkanal artort.tv
Bei der Bewerbung besteht die Möglichkeit, ein Video, das die Idee visualisiert, mit einzureichen. Was meint ihr? Haben wir mit diesem Video eine Chance?

Bei den Papierboot handelt es sich übrigens um ein Kunstwerk von Anatol Herzfeld mit dem Titel „Traumschiff Tante Olga“. Ausgestellt wurde es bei der documenta 6 und steht heute auf dem Gelände der Heinrich-Schütz-Schule in Kassel. Die Geschichte zu dem Kunstwerk kann unter folgendem Link nachgelesen werden:
http://www.schulserver.hessen.de/kassel/heinrich-schuetz/geschichte/olga.htm

Im Gespräch: Rein Wolfs – künstlerischer Leiter Fridericianum Kassel

Für Interviewsequenzen zu einer Fernsehsendung entstand dieses Interview mit dem künstlerischen Leiter der Kunsthalle Fridericianum Kassel Rein Wolfs.

Das Interview habe ich am 12. März 2010 während des Presserundgangs anlässlich der Ausstellungseröffnung ‚MENS SANA IN CORPORE SANO‘ des Berliner Künstlers Thomas Zipp aufgezeichnet. D.h., die Schnittbilder zeigen allesamt Werke und Räume aus Zipps Ausstellung, die noch bis einschließlich 13. Juni 2010 in der Kunsthalle zu sehen ist. Viel Freude!