Was sind unsere Waffen? – Arbeit von Stephan von Borstel Ausstellung erste hilfe . first aid

Präsent im Kasseler Stadtbild – die Arbeit von Stephan von Borstel

Die erste Arbeit der kommenden Ausstellung „erste hilfe . first aid“ im Hugenottenhaus Kassel befindet sich an den fünf Plakatwänden gegenüber dem Kasseler Rathaus. Mit dem Schriftzug „Wo sind unsere Waffen? – Was sind unsere Waffen?“ vollzieht Künstler Stephan von Borstel eine deeskalierende Intervention im öffentlichen Raum. Ziel seiner Arbeit soll die Erweiterung des Diskurses sein. Im Video kommen neben dem Künstler die beiden Kurator:innen der Ausstellung, die parallel zur documenta fifteen stattfindet zu Wort.

Lutz Freyer und Silvia Freyer im Gespräch mit Stephan von Borstel (vlnr.)

Die Ausstellung läuft parallel zur documenta vom 18. Juni bis 25. September 2022. Wir wünschen spannende Erkenntnisse und können nur sagen – bitte hingehen!

Hugenottenhaus als begehbare Kunstinstallation

Die Coronakrise trifft alle Bereiche des öffentlichen Lebens mit voller Wucht! Um der Kunst- und Kulturszene der documenta Stadt Kassel nun wieder Hoffnung und Zuversicht zu geben, hat das Team von artort.tv um den Kasseler Filmemacher Stephan Haberzettl ein ganz besonderes Highlight entwickelt, die erste digital begehbare Kunstausstellung in der documenta Stadt!

Hugenottenhaus als begehbare Online-Ausstellung
Hugenottenhaus als begehbare Online-Ausstellung

Hier geht es zur Onlineausstellung „Freie Zimmer“!

Nach der Ausstellung neue enden im Fridericianum fand vom 3. Mai bis 23. Juni 2019 die Ausstellung Freie Zimmer im Hugenottenhaus statt. Durch den sensationellen Einsatz des Dreierteams Lutz Freyer, Silvia Freyer und Udo Wendland ist es gelungen, das Hugenottenhaus mit intensivem Engagement auch der mitwirkenden Künstler dauerhaft zu retten. artort.tv Macher Stephan Haberzettl hat die Ausstellung ausführlich mit seinem Kamerateam begleitet. Mit dem Fotografen Reimund Lill hat Haberzettl die Räume gescannt.

Bodesaal in 360 Grad mit den Kuratoren Silvia und Lutz Freyer, sowie Reimund Lill und Stephan Haberzettl
Bodesaal in 360 Grad mit den Kuratoren Silvia und Lutz Freyer, sowie Reimund Lill und Stephan Haberzettl

Aus diesen Scans der Räume in Kooperation mit einer amerikanischen Onlineplattform, haben sie nahezu das komplette Gebäude rekonstruiert. Man hat nun die Möglichkeit in einem digitalen Spaziergang das Innere des Gebäudes und so die komplette Ausstellung mit seinen faszinierenden Raumansichten zu erleben, sich in den Räumen zu drehen und alles genau zu betrachten. Zudem kann man mit Unterstützung einer VR-Brille (Virtuelle Realität) oder dem Smartphone durch die Ausstellung gehen und das Gefühl erleben real dabei zu sein.

Und eine weitere Besonderheit!

In jedem Raum hat man die Möglichkeit auf Filme zu treffen, in denen die Kuratoren Silvia und Lutz Freyer mit Unterstützung ihrer Tochter Maren Freyer die Kunstwerke und die Künstler*innen einladend beschreiben. Zudem haben die beiden Künstler Reimund Lill und Pascal Heußner Fotografien der Kunstwerke zur Verfügung gestellt, die sich beim Durchwandern der Räume auswählen und genauer betrachten lassen.

Hinter den roten Markierungen befinden sich Filme und hinter den Grünen Fotos der Ausstellung
Hinter den roten Markierungen befinden sich Filme und hinter den Grünen Fotos der Ausstellung

Für den Initiator und kreativen Kopf Stephan Haberzettl war es wichtig, dass diese Online-Ausstellung schnellstens das Licht der Welt erblicken sollte! Denn seiner Meinung nach, müssen Kreative in der Coronakrise an vorderster Stelle Projekte anbieten, die unser aller Immunsystem stärken und positive Signale der Hoffnung aussenden. Die Ausstellung wird zeitnah auch auf Google-Earth erreichbar sein.

Faszinierend! Die Draufsicht auf das Hugenottenhaus
Faszinierend! Die Draufsicht auf das Hugenottenhaus

BodeBar „Perle“ – Einblick in die Ausstellung freie Zimmer im Hugenottenhaus

Die Ausstellung freie Zimmer im Hugenottenhaus in Kassel ist Geschichte! Nicht jedoch hier im Kanal von artort.tv! Erstmalig dokumentieren wir eine Ausstellung komplett.

Heute stellt uns Stephan von Borstel die in Vergessenheit geratene und von Arnold Bode gestaltete Bar „Perle“ vor und weiß von Anekdoten zu berichten.

Die von Arnold Bode im Hugenottenhaus gestaltete Bar "Perle"
Die von Arnold Bode im Hugenottenhaus gestaltete Bar „Perle“

Auch wenn Sie die Ausstellung nun nicht mehr persönlich besuchen können, nutzen Sie bitte die Chance und stöbern Sie sehr gerne hier im Online Archive! Wir wünschen zauberhafte Erkenntnisse und bleiben Sie bitte mit uns in Kontakt!

Besucherinnenselfies – Einblick in die Ausstellung freie Zimmer im Hugenottenhaus

Die Ausstellung freie Zimmer im Hugenottenhaus in Kassel ist Geschichte! Nicht jedoch hier im Kanal von artort.tv! Erstmalig dokumentieren wir eine Ausstellung komplett.

Heute stellt uns Silvia Freyer die plastischen Besucher*innenselfies vor, die während der Ausstellung von Besucher*innen aller Altersgruppen gefertigt wurden.

Besucherinnenselfies im Treppenhaus der Ausstellung "freie Zimmer" im Hugenottenhaus
Besucherinnenselfies im Treppenhaus der Ausstellung „freie Zimmer“ im Hugenottenhaus

Auch wenn Sie die Ausstellung nun nicht mehr persönlich besuchen können, nutzen Sie bitte die Chance und stöbern Sie sehr gerne hier im Online Archive! Wir wünschen zauberhafte Erkenntnisse und bleiben Sie bitte mit uns in Kontakt!